2014 USA Reisetagebuch

Unsere Tour 2014 durch den Nordosten der USA. Von Manhattan bis Milwaukee.  image
01.06.2014
Flughafen Tegel
Die erste Einstimmung auf die amerikanische Kultur. Stärkung für den langen Flug noch in Tegel.
 
01.06.2014
Ankunft in New York
Diesmal ging alles besser. Der Flieger war in unter 8h am Ziel und ist „nur“ eine halbe Stunde auf dem JFK rumgekurvt, bis es hieß „parking position“. Die Einreise war dann in knapp 45 Min. erledigt. Nun noch schnell mit dem Shuttle durch die Rushhour in die City und im Hotel eingecheckt.
Wir sind dann entspannt die 7th Ave von der 34th bis zur 50th Street spaziert, um dann bei Tad’s Broiled Steaks eines von seinen Angeboten zu genießen. Ein schönes Corona dazu und die Welt ist schön. Dann zurück über den Time Square und den Broadway. Während der Time Square krachend voll mit Touristen ist, war der Broadway verhältnismäßig leer. Hier wurde die Hälfte der Fahrbahn zur Fußgängerzone umfunktioniert. Auf dem Time Square der übliche Touristenfang mit Comicfiguren als Fotomotiv. Ich hatte ein besseres Motiv, den Naked Cowboy.
Morgen früh gleich nach dem Frühstück zum Heliport in Downtown. Bin schon ganz aufgeregt.

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02.06.2014
New York, New York
Kaiserwetter oder wenn Engel reisen, wie auch immer. Die Sonne scheint, keine Wolke am Himmel. Nach einem super Frühstück geht’s mit der Subway zum Heliport. Obwohl wir für 12:00 Uhr gebucht haben, können wir eine Stunde früher mitfliegen. Manhattan und seine Umgebung von oben. Der Hammer. Muss man unbedingt gemacht haben. Es sind zwar nur knapp 20 Minuten aber die haben es in sich. Mit der Gray Line haben wir dann einen Teil von Manhattan und Harlem gesehen. „Hop-on hop-off“ ist eine gute Möglichkeit sich zwischendurch die Füße zu vertreten. „Top of the rock“ und Central Park waren weitere Highlights. Den Abend haben wir dann im Hard Rock Cafe ausklingen lassen.
Alles in allem ein gelungener und schöner Geburtstag für Netti, die sich auf diesem Weg für die vielen lieben Geburtstagsgrüße bedanken möchte. Persönlich dann, wenn wir wieder da sind.
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03.06.2014
New York die Zweite
Und wieder haben wir super Wetter. Heute ging die Tour nach Brooklyn. Erst durch Soho und Chinatown und dann über die Manhattan Bridge direkt nach Brooklyn. Von der Manhattan Bridge hat man einen tollen Blick auf die Brooklyn Bridge, Williamsburg Bridge und auf die Skyline von Manhattan. Brooklyn ist wesentlich ruhiger als Manhattan, hier ließe es sich aushalten.
Nachdem wir wieder in Downtown sind schauen wir uns noch den Platz um das 9/11 Memorial an.
Abgesehen von ein paar Baustellen, ist von den Schäden des 11. September nichts mehr zu sehen. Allerdings erinnert das Memorial beeindruckend daran. An der Stelle der ehemaligen Zwillingstürme befinden sich zwei große Pools, in die Wasser stürzt. Daneben wurde das neue WTC mit mehreren Gebäuden gebaut. Das Größte ist gerade fertig geworden. Das WTC 1 oder der Freedom Tower.
Auf unserem Rückweg schauen wir noch am Foley Square vorbei und Netti darf sich mal auf die Treppen des New York City Supreme Court stellen, wo sonst die Kollegen von „Law and Order New York“ stehen.
Über den Broadway geht’s dann zurück ins Hotel. Wir wollten zwar alles laufen, müssen dann aber ab der 08th bis zur 34th Street die Subway nehmen, da es anfängt stark zu regnen.
Durch den Regen und Netti’s plötzlich einsetzenden Hunger sind wir heute auf die Unterstützung von Herrn Mc Donald angewiesen. …ausnahmsweise…
Morgen wird das Auto geholt und dann geht’s zur nächsten Station unserer Tour, Ithaca NY.

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04.06.2014
Zwischenstopp Ithaca NY
Heute haben wir unser Auto bei Alamo in Manhattan geholt, ein Chrysler 200. Schönes Auto. Netti hatte mehr Angst vor dem Verkehr und dem „Herauskommen“ aus der Stadt, wie ich, der ich fahren musste. Aber kein Problem, wir brauchten ca. eine halbe Stunde bis Jersey City. Die Fahrt war nicht wirklich spannend. Ca. 3 Stunden Highway durch ewige bergige Waldgebiete. Kein Wunder, dass sich die Natives hier wohlgefühlt haben, konnten Sie sich doch gut mit ihrem Flitzebogen hinter den Bäumen und in den Büschen verstecken. Die letzte Stunde ging es über Landstraßen bis nach Ithaca, unserem Zwischenstopp auf dem Weg nach Niagara Falls. Viele ungepflegte Häuschen (ich möchte in so etwas nicht wohnen) und viel, viel Wald.
Ithaca ist ein sehr ruhiges Städtchen. Das Hotel ist super und liegt am Rand der Stadt. Auf den Straßen ist nichts los, die Fußgängerzone wird gerade neu gestaltet und ist wie ausgestorben. Es gibt zwei riesige leere Parkhäuser, die Stunde kostet einen Dollar. Trotzdem gibt es im Gegensatz zu Manhattan viele kleine Restaurants und man bekommt das Bier auch im Freien. Wir haben auch das erste Mal in den USA Menschen auf der Straße Bier trinken sehen, direkt aus der Flasche, ohne Tüte drum herum. Hm, spannend…
Jetzt noch ein gutes Milwaukee’s Best und dann schauen wir mal, was es zum Abendbrot gibt.
Mal sehen wie das Wetter morgen wird und was uns auf dem Weg nach Niagara Falls erwartet.

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05.06.2014
Von den USA nach Kanada
Nach unserem, diesmal im Hotelpreis enthaltenen, Frühstück, haben wir in Ithaca noch die Buttermilk Falls besucht. Einer von etwa 20 kleinen Wasserfällen des Örtchens. Also wer Stille und Natur sucht, ist hier doch ganz richtig. Mein Plan war, auf dem Weg von Ithaca (liegt am Cayuga Lake) nach Niagara Falls, die Fälle im Watkins Glen State Park (liegt am Seneca Lake) zu besuchen. Bis zu besagtem Park fährt man von Ithaca aus etwa eine halbe Stunde. Dort angekommen, zahlt man 8$ und startet von dort aus eine Tour zu Fuß durch eine Schlucht, in die sich ein kleiner Fluß gegraben hat. Wir sind ca. 1,5h über Treppen und nasse Wege durch diese Schlucht gewatschelt und es war super. Wenig Besucher, viel Grün, 19 Wasserfälle und ein sehr angenehmes Klima. Absolut zu empfehlen.
Die Fahrt vom Watkins Glen State Park nach Niagara Falls war das Gegenteil vom Vortag. Viele schöne Häuser und gepflegte Gärten an der Straße. Die meisten der Bewohner verdienen ihr Geld mit Weinanbau und Tourismus am Seneca Lake. Alles liegt in der Region der Finger Lakes.
Danach noch ein Stündchen über die Highways bis zur Ankunft in Niagara Falls. Rein ins Zimmer im 12 Stock und die Gardine am Fenster aufgezogen. Unglaublich… Netti setzte sich in den Sessel vor dem Fenster und sagte: „Hier bleibe ich die nächsten 2 Tage sitzen.“ Sie wird es nicht tun, da wir uns morgen alles aus der Nähe anschauen werden.
Davon aber später… jetzt gibt´s Abendbrot.
Nachtrag: Tolles Abendbrot, New York Top Sirloin Steak mit Blick auf die Niagara Fälle. Danach noch ein kleiner Spaziergang an den Fällen. So kann ein Abend ausklingen.

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06.06.2014
Niagara Falls
Was soll ich sagen, es war ein wunderbarer entspannender Tag mit absolut genialen Bildern.
Wir sind heute früh nach einem klasse Frühstück zum „Welcome Centre“ gelaufen und haben uns den „Adventure Pass“ geholt. Unser Plan war die Fahrt mit einem der „Maid of the Mist“ Boote in die Fälle, die „Journey Behind the Falls“ (da kann man mal hinter die Fälle gucken) und der Besuch des „Skylon Tower“. Mit dem Ticket hatten wir außer „Skylon Tower“ schon mal die beiden anderen Attraktionen (wobei „Maid of the Mist“ in Kanada „Hornblower“ heißt und somit Wettbewerb ist – die Tour ist die Gleiche) sowie den „White Water Walk“ (ein Spaziergang an den Stromschnellen des Niagara entlang), das 4D Kino „Creation of the Falls“ sowie die Transportation. Preislich passte also alles.
Am besten gefiel mir aber die Bootsfahrt. Wir hatten sie vor dem „Skylon Tower“ (ist ja nur mal hoch, einmal rum mit Fotostrecke und wieder runter) als letztes geplant. Netti wollte erst nicht mit, ich konnte sie aber überzeugen. Was ein Spaß. In der Gischt der Fälle wurden wir gut geduscht, es war eine super Stimmung auf dem Boot.
Heute Abend waren wir noch im „Outback“ ein ordentliches Steak essen, d.h. Netti Fisch und ich Steak. Im Gegensatz zu Manhattan gibt es hier gefühlt alle 5 Meter ein ordentliches Steakrestaurant. Hier läßt es sich leben.
Morgen geht es dann weiter in Kanada, Ziel: Toronto.

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07.06.2014
Toronto
Von Niagara Falls bis Toronto sind es etwa 1,5 Stunden mit dem Auto, normalerweise. Die Skyline von Toronto war schon aus etwa 50km Entfernung zu sehen und bis ca. 20km vor Toronto lief der Verkehr gut. Dann kamen Baustellen und der alltägliche Traffic. Somit haben wir etwa eine halbe Stunde länger gebraucht. Versehentlich noch am Hotel vorbei gefahren, zurück gelaufen und geschaut wo der Eingang ist, noch eine kleine Runde durch die Stadt und da waren wir. Rein zum Empfang: „Hi, we have a reservation.“ Die nette Dame schaut, fragt noch mal nach dem Namen. „G_l_a_e_s_e_r“ „No reservation!“ Hm… ich habe ja eine Bestätigung. Nach einem bisschen am Computer suchen und einem Anruf gibt sie zu verstehen, dass die Daten von booking.com nicht richtig übertragen wurden und in einer Stunde das Zimmer zur Verfügung steht. Eine Aufregung! Netti sieht es wie immer cool. “ Ist doch nicht unser Problem. Wir haben gebucht und Urlaub, die sollen sich drum kümmern.“ Na ja, war alles halb so schlimm.
Wir haben dann heute noch den CN Tower besucht. Den Weg dahin mussten wir uns durch die Fans von den „Blue Jays“ bahnen, deren Mannschaft wohl ein Spiel hatte. Deren Arena befindet sich direkt neben dem CN Tower. Eines Tages muss ich mir noch mal so ein Baseball-Spiel live ansehen. Nach ein bisschen Anstehen waren wir auf dem CN Tower. Hier haben wir uns Toronto von oben angeschaut. Eigentlich ist es wie immer, eine Stadt von oben, aber ich kann davon nicht genug bekommen. In New York war ich ja auch schon dreimal auf dem Rockefeller Center. Am spannendsten fand ich aber die Glasplattform. Hier wurde der Boden in ca. 350m Höhe durch ein paar Glasfenster ersetzt. Genial! Es braucht schon ein bisschen Mut drüber zu gehen oder sich drauf zu legen. Die Kinder gehen einfach drauf und hüpfen ohne Angst herum.
Morgen schauen wir uns die Stadt an. Mal sehen, was sie zu bieten hat.

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08.06.2014
Toronto die Zweite
Wie geplant haben wir heute nach unserem ausgiebigen Frühstück, die Sightseeingtour mit der Gray Line absolviert. Zwei Stunden durch die Stadt mit einem ausrangierten Doppeldecker aus London. Die Informationen gab es leider nicht in deutsch, sondern nur auf torontianisch, was auch ok war. Netti musste halt mit meiner Übersetzung leben. Interessant ist hier, dass es Straßenzüge zwischen den Wolkenkratzern gibt, in denen teilweise noch alte 4-stöckige Backsteingebäude stehen. Soweit ich es verstanden habe, gibt es einen Act, der es verbietet die alten Häuser abzureißen. Es muss bei Neubau mindestens die Fassade stehen bleiben, was wiederum dazu führt, dass in neuen Glasfassaden alte Gebäudefronten oder ganze Häuser auftauchen. Skurril aber schön.
Die Sportbegeisterung zu Eishockey und Baseball ist ebenfalls allgegenwärtig. Es gibt für das Eishockey sogar eine „Hall of Fame“.
Gut, dass wir gestern schon auf dem CN Tower waren, da es heute den ganzen Tag bewölkt war. So konnten wir den Ausblick noch bei Sonnenschein und klarer Sicht genießen.
Danach haben wir noch einen Spaziergang entlang des St Lawrence Market gemacht, der leider heute geschlossen hatte und sind dann im Eaton Centre auf Shopping Tour gegangen. Wir sind fündig geworden und waren dann noch auf einen Drink im Hard Rock Cafe, um uns für den „anstrengenden“ Tag zu belohnen.Unser Abendbrot gab es im „Jack Astor“ – Steak vom Feinsten.
Morgen haben wir wieder eine längere Tour vor uns. Auf nach Detroit.

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09.06.2014
Zurück in den USA – Detroit
Wir sind gut aus Toronto rausgekommen ca. 3,5h und auf kanadischer Seite bis Windsor gefahren, der Schwesterstadt von Detroit. Es ging dann durch den Tunnel unter dem Detroit River bis zur amerikanischen Grenzkontrolle. Was der Mann dort alles wissen wollte, hatte unsere Pässe in der Hand und fragt mich, wer da neben mir sitzt. Unsere Tour musste ich ihm auch noch erklären, am liebsten hätte ich gesagt: „Geh ins Internet und schau auf www.der-g.de nach, da kannst du dir alles anschauen!“ Aber ich war höflich und habe mal geantwortet. Drogen, Alkohol und mehr als 200 Dollar in bar hatten wir auch nicht für ihn. Zum Schluß hat er noch in den Kofferraum und einen Koffer geschaut und war dann wahrscheinlich zufrieden. Mit „Welcome in the U.S.“ und „Enjoy your trip“ hat er uns dann weiterfahren lassen.
Das Hotel haben wir dann in ein paar Minuten erreicht. Wie immer ein klasse Zimmer und ein guter Service. Auf die Frage, in welcher Gegend wir uns hier sicher bewegen können, lachte die Dame am Empfang und gab uns zu verstehen, dass es in Detroit genauso gefährlich oder ungefährlich ist, wie in jeder anderer großen Stadt dieser Welt. Jedenfalls gibt es hier an jeder Ecke Polizei oder Sicherheitsdienste (übrigens wie in den anderen Städten auch).
Unser erster Weg führte uns dann zum People Mover, einer kleinen Bahn, die auf einer Schiene oberhalb der Straße in Downtown im Kreis fährt. Eine Runde ca. 15 Minuten für 3 Quarter oder wie ich es gemacht habe, 5 Dollar in Coins gewechselt und nach unserer Tour noch 4 übrig. Also wer möchte, ich habe noch welche.
Wir sind dann am Renaissance Center ausgestiegen, in dem sich auch das General Motors Headquarter befindet. Es liegt direkt am Detroit River. Nachdem wir uns noch ein wenig am Wasser entspannt haben und uns im Renaissance Center die neuesten Modelle der GM Gruppe (ich könnte mir hier auch den ein oder anderen Wagen vorstellen) angeschaut haben, ging es zurück Richtung Hotel.
Bisher haben wir in keiner unserer besuchten Städte viele Deutsche getroffen aber in Detroit, einer Stadt, die touristisch nicht viel zu bieten hat, sitzen wir am Detroit River und es beschallen uns von links und rechts deutsche Töne mit sächsischem Akzent. Es war schon lustig.
Den Abend haben wir dann nach dem Essen in der hoteleigenen Sportsbar ausklingen lassen. Dort noch etwas Smalltalk mit einem Herrn, der geschäftlich ein wenig in Deutschland unterwegs war. Berlin ist bekannt, Potsdam leider weniger. Ich habe versucht es ihm zu erklären, er wird mit Sicherheit heute in GoogleMaps nachschauen.
Morgen schauen wir uns dann das Motown und das Ford Museum an. Wir sind schon gespannt.

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10.06.2014
Detroit – Kultur
So, heute haben wir einen Kultur-Tag eingelegt und waren im Motown und im Ford Museum. Es war echt super.
Motown das Label, das von Benny Gordy Jr. gegründet wurde, der von 1959 bis 1972 die großen Talente rausgebracht hat, u.a. die Temptations, die Supremes, Stevie Wonder und noch viele mehr. Es war eine echt spannende Geschichte. Wir durften sogar in dem Studio, in dem die Temptations den Hit „My Girl“ aufnahmen, dieses mit unserer Gruppe nachsingen. Singen ist hier übertrieben und wahrscheinlich wäre unser Gesang kein Hit geworden und doch es war ein schönes Gefühl an so einem geschichtsträchtigen Ort zu stehen.
Danach sind wir zum Ford Museum gefahren. Im Museum sind außer Autos auch noch Flugzeuge, Maschinen, Lokomotiven, Möbel und andere Dinge ausgestellt. Am Besten war, das Ford Model T mal live zu sehen. Immerhin das erste in Serie gebaute Auto der Welt. Die Tour durch die Fabrik haben wir leider nicht mehr geschafft, da die letzte Runde um 3pm startet und wir zu spät waren. Trotzdem hat es sich gelohnt.
Nachdem wir wieder im Hotel waren, fragten wir den Portier, ob es hier eine Shopping Mall o.ä. gibt. Seine Antwort: „No Sir, this is a bankrupt city.“ Er meinte es wahrscheinlich spaßig aber es gibt so etwas tatsächlich nicht in Detroit. Man muss 20 Minuten nach außerhalb fahren.
Detroit hat genau 3 Attraktionen: Das Renaissance Center mit dem GM Headquarter, das Ford Museum und das Motown Museum. That was it!
Auch haben wir in der City wenig Menschen gesehen, dafür aber viele leerstehende Bürogebäude. Ich hoffe, dass sich Detroit wieder erholt, immerhin gibt es hier viele nette Menschen.
Morgen geht´s dann auf unsere längste Tour, nach Chicago. Wir werden dann noch etwas Zeit mit der Familie vor Ort verbringen.

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11./12.06.2014
Fahrt von Detroit nach Chicago / Milwaukee
Über die Fahrt von Detroit nach Chicago gibt es nicht viel zu berichten. Es hat zwischendurch geregnet, keine besonderen Vorkommnisse und wir waren nach etwa 4h im Hotel.
Wir sind dann etwa 45 Minuten zurück gefahren um unsere Familie in Highland, Indiana zu besuchen. Dort haben wir dann den Nachmittag mit meiner Tante verbracht und Abends ist meine Cousine dazu gekommen. Gemeinsam waren wir essen und haben beim Plaudern über Gott und die Welt viel Spaß gehabt. Am Freitag wollen wir uns noch einmal treffen und noch ein wenig Zeit miteinander verbringen.
Heute waren wir in Milwaukee. Die Stadt ist vom Ansehen sehr nett, das Wichtigste war aber der Besuch im Harley Davidson Museum. Die Geschichte ist mir ja grundsätzlich bekannt aber das alles vor Ort live zu sehen ist schon der Hammer. Die vielen Motorräder aus allen Epochen und die Geschichte, die dahinter steckt. Ich hatte mir ja eher einen schönen alten Industriebau aus Backsteinen vorgestellt aber es war eher ein moderner Bau. Naja, trotzdem war es super.
Danach ging es dann wieder nach Chicago und nach einem Zwischenstopp bei einem Harley Dealer auf dem Weg, einem Outlet Center (welches auch nicht anders ist als bei uns) und ein wenig Stau vor der großen Stadt waren wir gegen halb 7 zurück.
Zu unserem großen Glück haben wir über die Straße das Hard Rock Cafe, also konnten wir den Abend dort bei ein paar Bier und einem leckeren Salmon ausklingen lassen.

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13./14.06.2014
Chicago / Munster / Abreise
Gestern haben wir uns morgens wieder mit Heidi getroffen und eine Bootstour auf dem Chicago River und auf dem Lake Michigan unternommen. Bei strahlendem Sonnenschein und einer angenehmen Brise war es der absolute Hammer. Erst zwischen den Wolkenkratzern hindurch und dann die Skyline von Chicago, ein super Fotomotiv. Ein neues Wahrzeichen der Stadt, welches bei unserem letzten Besuch 2008 noch im Bau war, das Trump International Hotel & Tower ist gut in der Mitte der Skyline zu sehen. Danach waren wir essen und haben dann den Nachmittag mit Doris und Heidi verbracht. Es war ein wunderbarer Tag.
Nachts sind wir noch auf das Northerly Island gefahren, einer kleinen Halbinsel im Lake Michigan bei Chicago. Dort kann man auf dem E Solidarity Dr beim Adler Planetarium parken und bekommt die gesamte Skyline Chicago´s vom Michigan Lake aus zu sehen ohne eine Bootstour zu machen. Das ist bei Nacht besonders beeindruckend und ein unbedingtes Muss bei einem Chicago Besuch.
Heute ist Abreisetag und wir freuen uns auf zu Hause, sind aber auch traurig, weil wir wieder abreisen und der Urlaub so schön war, besonders auch die letzten 3 Tage in Chicago mit Doris und Heidi. „We stay in contact. Promised!
Wir sind bald wieder hier und sehen uns mit Sicherheit wieder.

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