Tage 3 und 4 – Cape Cod

Vorgestern ging es von Boston nach Cape Code. Als erstes morgens nach dem Frühstück den Mietwagen, diesmal gab es einen Jeep Compass, von Sixt abgeholt. Nach Cape Cod zu unserem Hotel, dem Hyannis Travel Inn in Hyannis, sind es etwa 1¼ h Fahrt. Wir waren um die Mittagszeit im Hotel und haben dann Hyannis ein wenig zu Fuß erkundet. Um diese Jahreszeit ist nicht sehr viel los hier. Im Sommer wird man sich vor Menschen kaum retten können. Aktuell ist es ein Ort vor allem für Rentner. Wir sind also zum Hafen, haben in einem Café in der Nähe der Anlegestelle der Fähre nach Nantucket einen Muffin gegessen und sind dann über den Veteran‘s Beach zum Kalmus Beach gewandert. Die Strände sind super, vor allem wenn man hier gefühlt allein ist. Sehr entspannend. Auf Empfehlung des netten Herren vom Empfang haben wir uns am Abend so gegen halb sechs auf den Weg zu Grey’s Beach gemacht, etwa 20 Minuten mit dem Auto vom Hotel entfernt. Hier gibt es einen Boardwalk, auf dem man ein ganzes Stück in Richtung Meer laufen kann ohne nasse Füße zu bekommen. Am Ende des Boardwalk gibt es eine kleine Plattform mit Bänken auf der man einen der schönsten Sonnenuntergänge beobachten kann. Danach zurück zum Abendbrot. Es gab Pizza.

Gestern fuhren wir erst nach Chatham und sind dann von dort aus nach Provincetown gefahren. Es führen einige wenige Straßen durch die weiten Dünen und man kommt sehr nah an die tollen Strände mit dem Auto. Hier lässt es sich aushalten. Vom Province Lands Visitors Center am Herring Cove Beach, ganz im Norden der Halbinsel, hatten wir einen guten Ausblick über ein Teil der Dünen und der Strände, da es hier ein Observation Deck gibt. Das Pilgrim Monument in Provincetown haben wir leider nicht geschafft zu besuchen, da es nur bis 16 Uhr geöffnet ist. Die Zahnradbahn dort hoch war leider ebenfalls außer Betrieb. Die Hauptstraßen der Orte, genau wie in Hyannis, haben kleine Geschäfte, Restaurants und Cafés, die von den Einheimischen geführt werden. Hier gibt es nicht nur den ganzen „Müll“ und die Massenware der Großstädte sondern auch mal was Besonderes. Wir haben uns ein schönes Softeis gegönnt. Sehr lecker, super cremig. Danach ging es zurück, da wir nun auch schon Hunger hatten. Es gab Minestrone und Lasagne. Seafood heben wir uns für einen anderen Ort auf dem Rückweg auf.